Der FEIF Youth Cup war für die Jugendlichen unseres Landesverbandes ein sehr erfolgreiches Turnier.

Das Besondere am FYC ist die Kombination von Training, Turnier und Gemeinschaft.

Die Woche in Schweden fing mit Training zu verschiedenen Themen bei unterschiedlichen Trainern an. Zudem werden die Jugendlichen in verschiedene Teams aufgeteilt und lernen viele Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern kennen.

Am Wochenende stand dann das Turnier an.

Lotti wurde 2. in der Töltprüfung T6, 5. im Viergang V2, 4. in der Tölt in Harmony Prüfung und gewann die Schau im Dressurviereck.

Viola und Tindur gewannen die Tölt in Harmony, wurden 4. in der Töltprüfung T6 und 8. in der Viergang V2.

Pascale siegte im Cross Country und erhielt den Eva Maria Gerlach Award.

Und der Hahn im Korb, Philip, war der erfolgreichste Reiter aus unserem Landesverband. Er gewann nicht nur die T6 und die V2, sondern erhielt auch noch den Feather Prize für feines reiten.

Euch allen herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Erfolgen!

 

Unsere Kadermitglieder berichten.

Pascale Sauer:

Was ist das Besondere am FYC?
Das Besondere am FYC ist, dass man in internationalen Teams arbeitet. Das bedeutet, man trainiert und isst zusammen. Außerdem schließt man neue Freundschaften und fördert sein Englisch, da alles auf Englisch statt findet. Aber man hat auch viel Spaß mit dem deutschen Team. Egal ob zwischen den Trainings, wenn man zusammen in der Stallgasse ist oder Abends zusammen sitzt und den Abend ausklingen lässt. Da unser FYC in Schweden war, war alles noch mal spannender.
Was hat dir besonders gut gefallen?
Wir hatten vor, zwischen und nach den Trainings meistens viel Zeit, also waren wir oft in der Stallgasse, wo immer welche aus dem deutschen Team waren. Dort hatten wir immer viel Spaß und haben sehr viel gelacht. Wenn man mal unzufrieden war, haben wir uns immer gegenseitig aufgemuntert. Der Spaß ging also nie verloren.
Warum sollte man am FYC teilnehmen?
Ich finde man sollte am FYC teilnehmen, da man unglaublich viele Erfahrungen sammelt und man sehr viele schöne Erinnerungen an die Zeit haben wird. Aber auch reiterlich kann es einen weiter bringen.
Dein Persönliches Highlight?
Mein persönliches Highlight war der Sieg im Cross Country. Außerdem habe ich mich riesig über den Eva Maria Gerlach Award gefreut. Er steht für promising youngrider in der Vielseitigkeit, also das man in jeder, der vier Prüfungen gut abgeschnitten hat. Der Preis hier waren Tickets für die Islandpferde WM 2019. Die ganze Woche hat den FYC zu einem Highlight in meinem Leben gemacht und ich werde diese tolle Zeit niemals vergessen.
Viola Berning:
Der FYC ist einfach eine einmalige Gelegenheit intensiv zu trainieren und viele neue Leute kennenzulernen, wozu man sonst nicht die Möglichkeiten hat. Besonders gut gefallen hat mir, dass man in die internationalen Teams aufgeteilt wurde und dass man trotzdem noch viel mit dem eigenem Landes-Team unternommen hat. So war man viel unter verschiedenen Leuten, was echt Spaß gemacht hat!
Außerdem bekommt man durch die verschiedenen Trainer viele neue Verbesserungsvorschläge bezüglich des eigenen Pferdetrainings und hat die Möglichkeit seine Verbesserungen an dem Abschlussturnier zu zeigen.

Charlotte Hütter:

Der FYC ist immer wieder eine coole Erfahrung und es lohnt sich sehr dran teilzunehmen. Man trifft viele bekannte Gesichter, aber auch sehr nette neue. Außerdem schließt man neue Freundschaften in den internationalen Teams, die man auf WMs oder anderen Veranstaltungen immer wieder trifft. Ich persönlich würde gerne jedes Mal mit auf den FYC fahren, um einfach Spaß zu haben und was zu erleben.

 

Philip Fricke:

Was ist das besondere am FYC?
Es gibt viele besondere Momente und Momente die man nie vergessen wird. Es ist toll in den internationalen Teams zu sein und die verschiedene Nationen kennen zulernen und damit auch neue Freundschaften zu knüpfen. Besonders war auch das Feeling eines großen Turniers, wo jeder seine eigenen Ambitionen hatte, aber trotzdem eine gewisse Lockerheit und ein Zusammenhalt herrschte. Durch das Training mit den verschiedenen Trainern aus allen Nationen lernt man neue Eindrücke kennen und wie das reiten in anderen Ländern gehandhabt wird.  Aber ein Moment der auch auch für mich persönlich sehr schön war, war als wir bei der Eröffnungszeremonie alle in unseren Team Germany T-Shirts standen. Es macht einen stolz sein Land auf einem solch großen Turnier zu repräsentieren.
Was hat dir besonders gut gefallen?
Mir hat alles sehr gut gefallen, aber besonders gut gefallen hat mir das Turnier an sich mit den vielen schönen Ritten. Mir hat auch das Training vor dem Turnier sehr gut gefallen, weil sie uns auch noch Tipps mitgeben konnten. Die Trainer, Team Leader und auch Country Leader haben sehr viel getan, damit diese Veranstaltung für uns etwas besonderes wird und wir ganz in Ruhe alles angehen können. Die internationalen Teams waren etwas sehr besonderes, weil man viele neue und nette Leute kennengelernt hat.
Warum sollte man daran teilnehmen?
Internationale Turniere sind nochmal etwas ganz anderes, als nationale Turniere. Das Feeling mit verschiedenen Ländern um die Preise zu reiten war etwas ganz besonderes. Aber die Kontakte, die man auf solch einer Veranstaltung knüpfen kann, bekommt man nie wieder. Man hat immer die Möglichkeit danach in die Länder zu reisen und diese Leute zu besuchen. Neue Freundschaften entwickeln sich und man lernt neue verschiedene Leute kennen. Auch wenn man keine Preise gewinnen sollte hat man viele neue Kontakte gewonnen. Obwohl es im gewissen Maße um den sportlichen Erfolg geht, war es in unserem Land immer lustig und harmonisch. Es gab fast keinerlei Anspannungen und man konnte die Zeit mit seinen Freunden genießen.
Persönliches Highlight?
Mein persönliches Highlight waren meine sportlichen Erfolge. Ich konnte das erste mal über die 7 reiten und konnte gleichzeitig auch noch die T6 und die V2 gewinnen. Gekrönt wurde noch das ganze durch den Feather Light Prize. Das war ein sehr besonderer Moment vor den Zuschauern zu stehen und diesen Pokal von der Feif ausgehändigt zu bekommen. Ich habe so viele Glückwünsche von Freunden auf dem Turnier bekommen , aber auch von außerhalb. Das hat mich sehr geehrt, weil ich von da an wusste, dass ich mit meinem Pferd alles richtig mache und es den Leuten gefällt.