Von Nadine Engel, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im IPZV Rheinland

Die Equitana neigt sich dem Ende, da wird es Zeit ein kleines Resümee zu ziehen. Wie immer ist die Equitana gut besucht, das ist offensichtlich. Wer zur Mittagszeit dort ist, wird es eher gemütlich angehen lassen müssen, denn durch die Menschenmenge kann man sich nur schwerlich einen Weg bahnen. An den Wochenenden verstärkt. Die Hallen sind gut besucht und das Publikum genießt auch die verschiedenen kleinen und großen Vorführungen.

Auch die Islandpferdequadrillie gehörte zu einem der Publikumsmagnete. Es scheint als würde das Team von Tag zu Tag besser. Auch am letzten Equitana-Sonntag haben die Reiter noch einige Auftritte in Halle 6 vor sich.

Es ist zudem sehr erfreulich, dass neben der Vorführung der Gangarten des Islandpferdes dieses Jahr auch die Vielseitigkeit ein wenig gezeigt wird. So hatte Walter Feldman einen Auftritt zum Thema „Horsemanship“, die Breitensportwarte berichteten im Islanddorf über die vielen Aktivitäten abseits der Ovalbahn und Helmut Bramsfeld zeigte eine Horsemanshipvorführung mit seinen Isländern.

Doch wie sieht es neben den ganzen Vorführungen in den Ringen im Islanddorf aus? Schließlich wurde dieses Jahr das Islanddorf separat gehalten, ohne zusätzliche Aussteller innerhalb dieses Bereiches. Auf den ersten Blick wirkt es wie eine kleine Oase der Ruhe zwischen allen Verkaufsständen und Vorführungen. Doch betrachtet man die Szene genauer, stellt man fest, auch hier herrscht ein gleichmäßiges Treiben.

Dabei wurde klar, dass Einrichtungen wie das Islanddorf ideal sind, um über die Rasse zu informieren und neugierige Fragen zu beantworten. Und vielleicht kann man aus den Erlebnissen und Fragen vor Ort neue Ideen für zukünftige Vorführungen gewinnen.