Ein tolles Team, bejubelte Ritte und viele Gespräche – der „Hund und Pferd“-Besuch hinterlässt beim IPZV schöne Erinnerungen. „Die Isis haben begeistert“, freut sich Klaus Hübel. Bei den Ritten der NRW-Quadrille in der Arena in Halle 3 gab es jedes Mal weit mehr als „Höflichkeitsapplaus“.

Spaß an den Arena-Besuchen der Isländer hatte aber nicht nur das Publikum. Auch die Reiterinnen selbst genossen die Auftritte.  „Es waren tolle Ritte“, findet Susanne Burghardt. „Wir sind als Reiter zusammengewachsen, man muss keine Angst haben, dass etwas nicht klappt oder das jemand einen Blackout hat.“ Trotzdem – ganz ohne Lampenfieber geht es nicht. Hinter dem Vorhang, während der letzten Minuten vor dem Ritt, gebe es einen richtigen Adrenalinschub „Aber sobald man reitet, ist das vorbei und es macht einfach nur Spaß.“

Diese Freude an der Sache ist aber nicht nur dem Publikum aufgefallen. Auch Vertreter der anderen Pferderassen, erzählt Burghardt, hätten die Reiterinnen gelobt. „Wir sind spritzig geritten ohne viel Tamtam drum herum. Das kam gut an.“ So gut, dass Henning Draht „die Quadrille zur Isibless-Party im Januar eingeladen hat“, erzählt Hübel.

Lob gab es auch von IPZV-Ressort Ausbildung Ulrich Döing, der bei isibless ein Video der Quadrille gesehen hatte:  „Spitze und eine hervorragende Werbung für unsere Islandpferde! Respekt und Anerkennung für diese tolle Leistung!“

Auch das kleine Isi-Dorf des IPZV war beliebt. „Wir haben Kaffee in Massen verkauft“, erzählt Hübel schmunzelnd. Dafür, dass die Schlange nicht zu lang wurde, sorgten tatkräftige Helferinnen und Helfer aus den Verbandsreihen. „Es war ein tolles Team“, lobt Hübel. Und meint damit ganz ausdrücklich Reiterinnen wie Helfer am Stand. „Ob Reiter oder die Leute im Isi-Dorf – es sind alle gleichwertig.“ Denn ohne sie, das weiß der Organisator, wäre so ein Messe-Auftritt gar nicht zu schaffen. „Man spürte bei allen die Begeisterung dabei zu sein. Es war wirklich ein Team, eine Mannschaft.“